"Praktisch" dachte ich mir, da ich mir seit 2 Monaten einen Henriquatre-Bart stehen lasse (Oberlippe und Kinn). Bisher eher mühsam mit Nagelschere und einem "normalen elektrischen Rasierer" versucht in Form zu bringen war ich guter Dinge, dies jetzt gründlicher und schneller zu schaffen.
So sieht der Karton aus:
ausgepackt, alles in Plastikfolien
Dabei ist der
Rasierer,
die Anleitung,
das Netzkabel,
eine kleine Bürste zum sauber machen,
Öl zum pflegen des Rasierers und
eine Reisetasche
Das Gerät selber liegt gut in der Hand. Es ist 180 g schwer, wird auch nicht nach längerer Benutzung zu schwer. Es gibt nur einen Aufsatz, den man anhand eines Rädchens verstellen kann, so dass man insgesamt 19 Schnittlängen von 1-10 mm (ohne Aufsatz 0,5mm) einstellen kann. Für mich ein großer Vorteil, dass man nicht mit verschiedenen Aufsätzen rumhantieren muss, so kann ich keinen verlegen/verlieren, muss aber aufpassen, dass ich bei der Benutzung nicht aus Versehen die Schnittlänge ändere.
Das Netztel hat ein schön langes Kabel, so dass man ihn überall gut aufladen kann. Nach ca. 1 Stunde ist er aufgeladen und man kann ihn dann auch ca. 1 Stunde benutzen (was aber für mehrer Einsätze komplett ausreicht).
Rasieren tut er genauso, wie man es sich erhofft. Den Oberlippenbart bekomme ich gut auf 6 mm gestutzt. Es geht schnell und gründlich. Für meinen Kinn-Bart sind mir die maximalen 1 cm zu wenig, der soll etwas länger werden. Dafür brauch ich dann doch die Schere. Aber wenn ich ihn auf 1 cm kürzen wöllte, sieht es mit dem ER-SB40 natürlich auch viel gründlicher aus. Auch Kontoren lassen sich nicht perfekt rasieren, da der Scherkopf für manche Stellen zu breit ist (oder ich bin einfach nur zu unfähig mit dem Gerät umzugehen).
Wem (momentan ca.) 160 € nicht zu viel sind und ein gleichmäßig geschnittener Bart wichtig ist, der ist mit dem ER-SB40 gut bedient.
Mir persönlich wäre das Geld für "nur" den Oberlippenbart zu viel.
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